Problem: Innovation wird oft als Angelegenheit der Management-Ebene und weniger Einzelner gesehen. Mitarbeiter mit direktem Kundenkontakt oder relevanter „vor-Ort“ Expertise haben es schwer gehört zu werden.
Konsequenz: Wichtige Inputs aus der Praxis fehlen, es mangelt an Umsetzungsressourcen und die notwendigen „Brücken“ zur nachhaltigen Verankerung von Verbesserungen in der Organisation können nicht geschlagen werden.

Problem: Ideen werden in Organisationen vor dem Hintergrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit meist schnell, ohne Tests,   abgelehnt. Dafür kann bereits eine einzige kritische Bemerkung reichen.

Konsequenz: Gelegenheiten werden verpasst, Mitarbeiter werden durch Ablehnung demotiviert und die bei Startups oft erfolgreichen Ideen-Sprünge (Pivoting) werden unmöglich.

Problem: Etablierte Unternehmen neigen dazu, zur Lösung komplexer Veränderungsprobleme große Programme aufzusetzen. Oft wird dabei mit hohem Aufwand ein „perfekter Plan“ entwickelt und mit vielen Personen abgestimmt. Daher dauert es sehr lang bis diese Programme in die Umsetzung kommen.

Konsequenz: In der langen Zeitspanne führen externe Ereignisse oder interne Fokus-Wechsel zu einem Abbruch des Programms und Ergebnisse bleiben aus (weshalb ein neues Programm geplant werden muss).